ZD.BB Projekt bei der Buday GmbH

Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle mit dem ZD.BB

„Mittlerweile ist das ZD.BB ein fester Anlaufpunkt in Sachen Digitalisierungsfragen für uns geworden."
Sven Meinl
Geschäftsführer Buday GmbH

Viele KMUs werden von der Frage umgetrieben, wie sie der Digitalisierung in den kommenden Jahren begegnen können. Genauso ist es auch bei der Buday GmbH aus Weil der Stadt, wie Geschäftsführer Sven Meinl berichtet: „Für mich als Techniker war es sehr schwierig, das Thema Digitalisierung zu erfassen und zu verstehen, welche Chancen und Risiken dadurch für uns entstehen. Somit waren die entscheidenden Fragen: an welcher Stelle wir überhaupt ansetzen können und wie wir wichtiges Grundwissen in unsere Firma bekommen.“

Nach diversen Vorträgen bei Kammern, Banken und Lieferanten war es dann der Zufall, der Meinl ein entscheidendes Stück voranbrachte. Ein Flyer mit Einladung zu einem DIGITRANS (Digitale Transformation)-Workshop in Heilbronn. Bei dem Workshop sollten gemeinsam mit Teilnehmern aus anderen Firmen in einem Planspiel neue, digitale Geschäftsmodelle entwickelt werden. Anschließend konnten sich die Unternehmen um geförderte individuelle Workshops mit einem Team aus der eigenen Firma bewerben. „Hierbei konnten wir gemeinsam mit Digitalisierungs- Experten Erfahrungen sammeln, mit welcher Methodik und Struktur digitale Geschäftsmodelle entwickelt werden können und wie man sie kritisch und mit Einbindung potenzieller Kunden hinterfragt“, berichtet Sven Meinl.

„Das Netzwerk, das sich aus dem Workshop und den folgenden Veranstaltungen erschlossen hat, ist für uns von sehr großer Bedeutung. Mittlerweile ist das Zentrum Digitalisierung ZD.BB ein fester Anlaufpunkt in Sachen Digitalisierungsfragen für uns geworden. Mit Dr. Claus Hoffmann und seinem Team konnten wir in weiteren Workshops strukturiert an unserem neuen digitalen Geschäftskonzept arbeiten und auch sofort erfassen, welche neuen Anforderungen dadurch auf unsere Mitarbeiter zukommen. Natascha Sigle, aus dem Team von Dr. Hoffmann, hat dann für uns direkt die Kontakte zur Agentur für Arbeit Böblingen geknüpft, mit der wir bereits die Fördermöglichkeiten eruiert haben. Nun prüfen wir aktuell noch mit dem ZD.BB, ob und wie unser Gesamtvorhaben gefördert werden könnte.“

 

Wie Sven Meinl weiter erläutert, stehen nun zunächst weitere Recherchen hinsichtlich des neuen Geschäftsmodells und anschließend die Entwicklung eines Prototyps an. Bereits jetzt wird gemeinsam mit dem ZD.BB geklärt, welche Fördermittel und Zuschüsse, die für das Vorhaben von großer Bedeutung sind, beantragt werden können.


„Ob und wie erfolgreich unser Konzept sein wird, können wir heute nur vermuten und durch gute Vorarbeit die Wahrscheinlichkeit für Erfolg erhöhen. Wir sehen aber große Chancen und fühlen uns durch die Unterstützung aus unserem Netzwerk heraus immer mehr als könnten wir Dinge beeinflussen und wären ihnen nicht ausgeliefert.“

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