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Digital Blog
Künstliche Intelligenz für Start-ups, kleine und mittelständische Unternehmen
Was ist Künstliche Intelligenz?
Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten, denn das Gebiet der Künstlichen Intelligenz (KI) ist enorm umfangreich. Weitgehende Einigkeit besteht darüber, dass die KI zur Informatik gehört und in der Lage sein soll, eigenständig Lösungen zu Problemstellungen zu liefern.
Der KI-Teilbereich „Maschinelles Lernen“ (Machine Learning) ist eine Methode, die vorhandene Datensätze so auswertet, dass Muster erkannt und darauf basierende Voraussagen getätigt werden können.
Praktische Verwendung: Exemplarische Einsatzbereiche
Durch Fortschritte im Cloudcomputing und KI-Algorithmen (etwa Open-Source-Software) werden KI-Methoden für eine größere Zahl von Anwendern verfügbar. Dies macht KI auch für Start-ups, kleine und mittelständische Unternehmen interessant. Der Einsatz von KI ermöglicht eine Steigerung der Effektivität bei geringerem personellem Aufwand.
Exemplarische Einsatzmöglichkeiten von KI:
- Lagerhaltungsoptimierung: Das Vorhalten von Ersatzteilen ist sehr kostenintensiv. Machine-Learning-Algorithmen können, basierend auf vergangenen Ersatzteilbedarfen, Prognosen über den zukünftigen Bedarf erstellen. Dies kann unnötige Lagerkosten vermeiden.
- Retouren-Minimierung: Im Online-Versandhandel bedeuten Retouren hohe Kosten für Anbieter. Auch hier kann anhand von Vergangenheitsdaten eine Minimierung von exzessiven Retourkosten erfolgen, indem unnötige Retouren vermieden werden.
- Sales Forecasting: Die Vorhersage von Umsatzdaten in Ladengeschäften oder Online-Stores kann ebenfalls durch KI-Methoden verbessert werden. Basierend auf Erfahrungen können KI-Tools präzise Vorhersagen über zu erwartende Umsätze unter verschiedenen Bedingungen tätigen.
Angebote des KI Lab Region Stuttgart
Das KI-Lab Region Stuttgart hat seit Dezember 2020 seine Tore geöffnet und bündelt die Kompetenzen des ZD.BB, der Hochschule Reutlingen und des Softwarezentrums Böblingen/Sindelfingen. Das KI-Lab dient sowohl als erste Anlaufstelle für KI-interessierte Unternehmen als auch als Partner für KI-Projekte in kleinen und mittleren Unternehmen. Zudem bietet das KI-Lab verschiedene Trainings rund um das Thema KI an.
Weitere Infos sind unter https://www.ki-lab-region-stuttgart.de/ zu finden.
Virtuelles Digitalfrühstück „KI und Mittelstand“ am 18. Januar
Bei nächsten Digitalfrühstück des ZD.BB am 18. Januar (9:00 bis 10:00 Uhr) werden das Thema KI und seine Anwendungsbereiche im Mittelpunkt stehen.
Prof. Dr. Alexander Rossmann von der Hochschule Reutlingen berichtet von Einsatzmöglichkeiten und Vorteilen von KI im Unternehmen. Als einer der wissenschaftlichen Leiter des KI-Labs wird Professor Rossmann zeigen, welche Chancen sich für Betriebe bieten.
Ein regionaler, mittelständischer Betrieb, der aktuell KI in seinen Produktions- und Vertriebsprozessen einführt, ist das Holzwerk Keck. Markus Rathke – in fünfter Generation im Familienbetrieb – berichtet, welche Bedeutung KI für sein Unternehmen hat und wie der Test-Einsatz geplant und umgesetzt wird. Die Teilnahme ist kostenlos.
Melden Sie sich hier direkt für das Digitalfrühstück an: https://www.zd-bb.de/anmeldung-digitalfruehstueck

Q-Guide Region Stuttgart
Q-Guide ist ein neues Angebot für Weiterbildungsverantwortliche aus Unternehmen und bündelt die Services von 15 Partnern des Weiterbildungsverbunds Region Stuttgart zu einer regionalen Anlaufstelle.

5G-PreCiSe Projekt im Landkreis Böblingen
Vorstellung des Projekts 5G-PreCiSe, bei dem sich die ZD.BB GmbH als Projektpartner bei der Beratung zur Digitalisierung in der Landwirtschaft, der Qualifizierung von Digitalisierungsfachkräften im Bereich Smart Farming, der Anwenderintegration und dem Ergebnistransfer beteiligt. Das innovative Projekt soll eine ressourcenschonende und zukunftsfähige Landwirtschaft im Ballungsraum voranbringen.

ZD.BB bewältigt erstes Auswahlverfahren für regionale Digital Hubs
Am 20. Juli 2022 gab Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in Stuttgart bekannt, dass das Projekt ZD.BB II als einer von 12 regionalen Digital Hubs in die zweite Auswahlrunde kommt und einen konkreten Förderantrag beim Ministerium einreichen kann.